Alles, was Sie wissen müssen, bevor Sie sich für einen Holzboden entscheiden

Holzböden werden wegen ihrer Wertigkeit, Langlebigkeit und Natürlichkeit sowie wegen der außergewöhnlichen thermischen Behaglichkeit geschätzt. Bevor Sie sich für einen Holzboden entscheiden, müssen Sie jedoch viele wichtige Faktoren kennen. Zunächst wird die Dauerhaftigkeit von Brettschichtholz hervorgehoben, die anhand des Alterungsprozesses der Leimfuge beurteilt werden soll. Wichtig ist auch die Dicke der Nutzschicht und die Verarbeitungsqualität.

Im Rahmen der Nutzung lohnt es sich, auf die thermische Behaglichkeit zu achten. Dafür sorgt ein dickeres Holzbrett, das das Gefühl der Abkühlung beim direkten Kontakt des Fußes mit dem Boden verhindert. Die Akustik ist ein weiterer Aspekt, der Verbundböden von schwimmenden Böden unterscheidet. Holzböden bieten auch den Vorteil einer Oberflächenerneuerung. Dickere Massivholzböden können viele Male erneuert werden, während Fertigböden eine individuelle Herangehensweise erfordern. Durch verschiedene Techniken der Holzoberflächenbehandlung kann eine optische Veränderung erreicht werden.

Arten von Holzböden

Holzböden sind eine beliebte und schöne Lösung für viele Wohnungen und Räume. Es gibt viele Arten von Holzböden, die sich in der Holzart, der Oberfläche, der Form der Dielen und der Art der Verlegung unterscheiden. Hier sind einige gängige Arten von Holzböden:

  1. Traditionelles Parkett: Dies ist eine der ältesten Arten von Holzböden. Es besteht aus schmalen Holzbrettern, die in einem charakteristischen Muster angeordnet sind, beispielsweise im Fischgrätmuster oder im französischen Fischgrätmuster. Traditionelles Parkett ist langlebig und elegant, erfordert jedoch regelmäßige Pflege und Renovierung.
  2. Diele: Dies ist die häufigste Art von Holzböden. Es besteht aus breiten Holzbrettern, die mit Nägeln oder Leim befestigt werden. Dielen sind in verschiedenen Holzarten erhältlich, beispielsweise Eiche, Esche, Ahorn und Walnuss. Sie können unterschiedliche Oberflächen wie lackiert, gewachst oder geölt haben.
  3. Terrassendielen: Hierbei handelt es sich um spezielle Holzdielen, die für die Installation im Freien auf Terrassen und Veranden bestimmt sind. Terrassendielen bestehen in der Regel aus witterungsbeständigen Holzarten, beispielsweise exotischen Hölzern (z. B. Jatoba- oder Cumaru-Holz). Sie werden mit speziellen Imprägnierungen und Ölen geschützt, die das Holz vor Feuchtigkeit, Sonne und Schädlingen schützen.
  4. Bodenplatten: Hierbei handelt es sich um vorgefertigte Platten, die aus Holzschichten bestehen. Laminatböden sind einfach zu verlegen und verfügen häufig über „Klick“- oder „Clip“-Systeme, mit denen die Platten schnell und einfach verbunden werden können. Laminatböden können aus verschiedenen Holzarten bestehen und unterschiedliche Oberflächen aufweisen.
  5. Massivholzparkett: Hierbei handelt es sich um eine exklusive Holzbodenart aus einer Holzart. Es besteht aus massiven, dicken Holzbrettern, die mit Nägeln oder Leim am Boden befestigt werden. Massivholzparkett ist sehr langlebig und kann durch regelmäßiges Schleifen und Polieren viele Male erneuert werden.

Zusammenfassung

bevor Sie sich für einen Boden entscheiden

Bedenken Sie auch die Kosten für Holzböden, die aufgrund ihrer Natürlichkeit und Originalität immer ihren Preis haben. Die hohen Kosten sind auf die höhere Qualität des für die Herstellung von Massivholzböden verwendeten Holzes sowie auf die Professionalität des Auftragnehmers und die Qualität der verwendeten Parkettchemikalien zurückzuführen. Erinnern wir uns an das Prestige, das mit Holzböden verbunden war, die einst als luxuriös galten. Derzeit werden geometrische Muster und verschiedene Kombinationen von Holz mit Keramik oder Stein verwendet, um das Prestige von Räumen zu unterstreichen.

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