Wo wird Gipsputz verwendet?

Gipsputz ist ein untrennbarer Bestandteil des Innenausbaus. Ihre Eigenschaften ermöglichen es Ihnen, glatte Oberflächen zu erhalten, die eine hervorragende Grundlage für Tapeten und Farbanstriche darstellen. Es wird in Wohn-, Büro- und öffentlichen Räumen eingesetzt. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit des Öko-Trends gewinnt Gipsputz aufgrund seiner ökologischen und gesundheitlichen Eigenschaften in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung.

Es gibt verschiedene Arten von Gipsputzen, die sich in ihrem Verwendungszweck, der Art der Anwendung, der Glätte der Oberfläche und der Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen unterscheiden. Daher lohnt es sich, vor der Auswahl einen Spezialisten zu konsultieren, der Ihnen bei der Auswahl des richtigen Produkts für Ihre individuellen Bedürfnisse hilft.

Eigenschaften von Gipsputz

Die Hauptbestandteile sind Gips, kalibrierter Zuschlagstoff und anreichernde Zusatzstoffe wie Kalk und Weichmacher. Je nach Verwendungszweck gibt es verschiedene Produktvarianten, die sich in der Anwendungstechnik, der Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen und der Oberflächenglätte unterscheiden. Gipsputze können auf Untergründen aufgetragen werden, deren Luftfeuchtigkeit 3 ​​% nicht übersteigt und deren Temperatur in den Räumen nicht weniger als 5 °C beträgt. Sie sind nicht für den Einsatz in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie z. B. Küchen oder Badezimmern, bestimmt.

Bei großen Flächen kommen Maschinenputze zum Einsatz, die mit Putzzuschlag aufgetragen werden. Bei kleineren Arbeiten oder Renovierungen kommen Putze zum manuellen Auftragen zum Einsatz. An Stellen, die mechanischen Beschädigungen ausgesetzt sind, lohnt es sich, Putze mit erhöhter Härte aufzutragen, während Sorten mit Leichtzuschlagstoffen eine höhere Effizienz und eine bessere Wärmeaufnahme aufweisen.

Verputzen – Regeln und Tipps

Achten Sie beim Auftragen von Gipsputz auf dessen Dicke. Die zulässige Mindestdicke von Maschinenputz beträgt 8 mm, bei manueller Verputzung 5 mm. Allerdings darf die maximale Putzstärke an Wänden 25 mm und an Decken 15 mm nicht überschreiten. Dünnschichtputze (ab 3 mm Dicke) können auf sorgfältig verlegten, glatten und ebenen Untergründen aufgetragen werden. In der Praxis ist ihr Einsatz jedoch auf Flächen beschränkt, auf denen keine Elektroinstallation erfolgt.

Nach dem Auftragen des Gipsputzes ist für eine freie Luftzirkulation in den Innenräumen und eine Lufttemperatur über 5°C zu sorgen. Nach dem Trocknen des Putzes, frühestens nach 14 Tagen (je nach Witterungsverhältnissen) und ordnungsgemäßer Grundierung, können Sie mit den geplanten Arbeiten fortfahren.

Zusammenfassung

Gipsputz

Gipsputze sind eine ausgezeichnete Wahl für den Innenausbau, da Sie damit ästhetische und langlebige Oberflächen erhalten. Allerdings erfordert die richtige Anwendung und Pflege einige Kenntnisse und Erfahrung, daher lohnt es sich, vor Abschluss der Arbeiten einen Fachmann zu konsultieren.

Nach oben scrollen