Bei einem neuen Boden lohnt es sich, bei der Entscheidung, ob der alte Boden entfernt oder eine neue Schicht verlegt werden soll, auf mehrere Faktoren zu achten. Die Wahl sollte von der Stabilität, Ebenheit und Haftung des vorhandenen Bodens abhängen. Der Nachteil beim Verlegen eines neuen Bodens über dem alten ist die Erhöhung des Bodenniveaus, was das Unterschneiden der Türblätter und den Einbau einer Schwellenleiste erfordert. Daher besteht ein neuer Boden aus recht dünnen Materialien, wie zum Beispiel Keramikfliesen, Bodenplatten oder Holzmosaik.
Holzböden verschleißen mit der Zeit, aber anstatt sie zu ersetzen, können sie durch Schleifen und Lackieren erneuert werden. Bei kleineren Kratzern und Lücken können diese mit Parkettspachtel oder einer durch Mischen von Holzstaub mit Flüssigkeit gewonnenen Masse aufgefüllt werden. Wenn der Boden unentfernbare Flecken oder erhebliche Mängel aufweist, ist natürlich nur ein Austausch die einzige Lösung.
Einen neuen Boden wählen
Bei der Plattenauswahl lohnt sich der Einsatz einer Ausgleichsschicht aus Spezialschaum oder Unterlagsplatten auf Holzbasis. Im Falle eines Holzmosaiks kann es jedoch auf solche Bretter geklebt werden. Das Verlegen einer neuen Schicht Keramikfliesen erfordert ein flaches „Aufnehmen“ oder Schneiden der Oberfläche der alten Fliesen, um eine gute Haftung zu erzielen. Es ist wichtig, dass die Oberfläche der alten Fliesen vor dem Auftragen des Klebers gründlich entstaubt und gewaschen wird.
Neuer Boden – Zusammenfassung
Die Wahl zwischen der Renovierung oder dem Austausch eines Holzbodens hängt vom Zustand des vorhandenen Bodens ab. Weist der Boden keine unauslöschlichen Flecken oder erhebliche Verluste auf, lohnt es sich, über eine Sanierung nachzudenken. Sei es durch Schleifen und Lackieren oder einfach das Ausfüllen kleinerer Kratzer oder Lücken. Allerdings sollten Sie bei der Entscheidung für einen neuen Boden auf Stabilität, Ebenheit und Haftung achten. Es lohnt sich auch, die Raumhöhe zu berücksichtigen, da das Bodenniveau angehoben wird.