Moderne Decken: Auswahl und Anwendung

Im Bauwesen sind Decken ein unverzichtbares Strukturelement, das Böden trennt und Gebäuden Steifigkeit verleiht. Die Wahl des richtigen Deckentyps ist ein Prozess, der eine sorgfältige Planung und die Berücksichtigung vieler Aspekte erfordert. Daher lohnt es sich zu informieren, welche Arten von Decken es auf dem Markt gibt und welche Kriterien bei der Auswahl berücksichtigt werden.

Decken in Einfamilienhäusern

Decken zwischen den Geschossen spielen in Einfamilienhäusern eine Schlüsselrolle. Daher ist es wichtig, ihre Auswahl und Gestaltung richtig zu planen. Die Planung und Konstruktion der Decke sollte unter der Aufsicht von Spezialisten wie Architekten und Statikern erfolgen. Entscheidungen in dieser Angelegenheit sollten nicht allein vom Investor oder Auftragnehmer getroffen werden.

Die richtige Decke wählen

Auf dem Markt sind verschiedene Arten von Decken erhältlich, und die Wahl hängt von vielen Faktoren ab, darunter der Verfügbarkeit von Materialien, den Gebäudelasten, den technischen Bedingungen und den Fähigkeiten des Bauteams. Die Entscheidung für einen bestimmten Deckentyp treffen in der Regel ein Architekt und ein Statiker. Daher lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, welche Arten von Decken es auf dem Markt gibt.

Die am häufigsten verwendeten Deckenarten in Einfamilienhäusern sind:

  • Dichtrippendecken: Sie zeichnen sich durch dicht angeordnete Tragrippen aus. Es lohnt sich, auf ihre Verfügbarkeit und einfache Installation zu achten. Sie werden häufig in Einfamilienhäusern eingesetzt.
  • Ortbetonierte Stahlbetonböden: Diese Böden werden für komplexe Gebäudeformen und schwierige Belastungen ausgewählt. Sie können frei geformt und verstärkt werden. Ihre Installation erfordert Schalungs- und Bewehrungskenntnisse.
  • Fertigdecken: Bei Fertigdecken werden die Deckenelemente vorab in einer Fabrik hergestellt. Dabei handelt es sich häufig um Hohlkörperplatten oder andere vorgefertigte Elemente. Sie sind relativ günstig und schnell zu installieren.
  • Halbfertigdecken: Diese Decken bestehen aus vorgefertigten Elementen und erfordern zusätzliche Verstärkungs- und Betonierarbeiten. Ein Beispiel für eine solche Decke ist eine Filigrandecke.
  • Holzdecken: Holzkonstruktionen sind leicht und einfach zu montieren. Sie eignen sich für den Bau einfacher Gebäude. Sie sind flexibel, was eine bessere Dämpfung von Vibrationen und Geräuschen ermöglicht.

Ändern der Deckenart

Der Wechsel des Deckentyps während des Baus ist eine schwerwiegende Entscheidung. Es sei daran erinnert, dass dadurch nicht nur die Strukturelemente selbst, sondern auch die auf die Wände und Fundamente übertragenen Lasten verändert werden. Daher ist es notwendig, die Zustimmung des Designers einzuholen und zu prüfen, ob diese Änderung von Bedeutung ist. Diese Tätigkeiten entsprechen dem Baurecht und tragen dazu bei, unnötige Verzögerungen beim Bau zu vermeiden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl des richtigen Deckentyps beim Bau eines Einfamilienhauses von entscheidender Bedeutung ist. Es lohnt sich, die Hilfe von Spezialisten in Anspruch zu nehmen und alle Faktoren sorgfältig abzuwägen, um eine Lösung auszuwählen, die hinsichtlich Verfügbarkeit, Kosten und vor allem Sicherheit und Funktionalität geeignet ist.

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