Steinteppiche, eine Alternative zu herkömmlichen Böden, erfreuen sich auf dem polnischen Markt immer größerer Beliebtheit. Es zeichnet sich durch Langlebigkeit und eine einzigartige optische Wirkung aus und wird sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden, insbesondere auf Terrassen und Balkonen, eingesetzt.
Der Steinteppich besteht aus feinen Granit-, Marmor- oder Quarzitkieseln, die mit Epoxidharz (innen) oder Polyurethanharz (außen) miteinander verbunden sind. Dieses innovative Material ist frostbeständig und rutschfest, wodurch es unter verschiedenen Bedingungen eingesetzt werden kann.
Eigenschaften des Steinteppichs
Die Vorteile eines Steinbodens sind zahlreich. Eine große Auswahl an Zuschlagstofffarben ermöglicht es Ihnen, den Boden an die Umgebung und die individuellen Kundenwünsche anzupassen. Der Steinteppich ist beständig gegen UV-Strahlung, Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Darüber hinaus wird durch die fehlenden Fugen die Gefahr von Rissen verringert. Hohe Beständigkeit gegenüber verschiedenen Substanzen, wie z. B. Fett oder Fett, ermöglicht eine einfache Entfernung möglicher Verschmutzungen von der Oberfläche.
Allerdings hat auch Steinteppich wie jedes Material seine Nachteile. Zu den Hauptursachen zählen die höheren Material- und Arbeitspreise. Beim Selbstverlegen des Bodens ist ein schnelles und präzises Auftragen der Masse erforderlich, die recht schnell eindickt.
Wo kann man einen Steinboden verwenden?
Ein Steinteppich eignet sich überall dort, wo der Boden starker Beanspruchung ausgesetzt ist. Es eignet sich besonders für Terrassen, Balkone, Treppen, Nassräume oder Fußbodenheizungen. Es kann auch eine attraktive Kaminverkleidung sein.
Ausführungskosten
Der Preis eines Steinbodens hängt von der Art des Materials ab. Edelsteine wie Marmor sind definitiv teurer. Die Beträge liegen zwischen 200 und 350 PLN pro m2, unter Berücksichtigung aller notwendigen Materialien. Die Arbeitskosten betragen zusätzlich 100 PLN/m2.
Vorbereitung und Ablauf der Bodenverlegung
Das Vorbereiten und Verlegen eines Steinbodens erfordert Präzision und Geduld. Der Prozess umfasst die Vorbereitung des Untergrunds, das Auftragen einer Abdichtung, das Verlegen der Schalung, das Mischen von Zuschlagstoffen und Harzen, das Verlegen des Bodens, das Auftragen einer zusätzlichen Schicht Abdichtung und das Trocknen. Der Untergrund sollte trocken, sauber, hart und rau sein. Tragen Sie nach gründlicher Reinigung und Entstaubung eine Schicht Grundierung auf und warten Sie 48 Stunden. Besonders im Außenbereich und in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit ist eine Abdichtung unerlässlich. Normalerweise reichen zwei Schichten einer Flüssigharzmembran aus. Anschließend werden Schalungsprofile angebracht, die das präzise Verlegen des Steinteppichs erleichtern.
Der Zuschlagstoff wird mit dem Harz vermischt, üblicherweise im Verhältnis 20 kg Zuschlagstoff zu 1 kg Harz. Bei geringer Belastung kann die Harzmenge auf 3 % reduziert und bei hoher Belastung leicht erhöht werden. Der Boden wird schichtweise verlegt, wobei die Mischung aus Zuschlagstoff und Harz mit einem Spachtel verteilt wird, bis eine gleichmäßige und glatte Oberfläche entsteht. Am Ende wird eine zusätzliche Harzschicht aufgetragen, die die Wasserbeständigkeit erhöht und eventuelle Lücken füllt. Wichtig ist, dass der verlegte Steinteppich ca. 24 Stunden getrocknet wird, die volle Härte erreicht er jedoch erst nach ca. 7 Tagen. In dieser Zeit sollte es nicht überbeansprucht werden.
Zusammenfassung
Als alternative und ästhetische Wahl ist ein Steinteppich nicht nur optisch ansprechend, sondern vor allem auch langlebig und widerstandsfähig gegenüber einer Reihe äußerer Faktoren. Trotz des höheren Preises entscheiden sich immer mehr Menschen für diese Lösung und schätzen ihre außergewöhnliche Ästhetik und Zweckmäßigkeit.